Der FiiO M11 bringt zumindest auf dem Datenblatt so ziemlich alles mit, was man von einem Digital Audio Player im Jahr 2020 nur erwarten kann: Ein starker Prozessor, ein großer, erweiterbarer Speicher und die Möglichkeit nahezu jedes Audioformat mit dem portablen Hi-Res-Player abzuspielen sind nur ein kleiner Teil der zahlreichen Features, die das neue Flaggschiff der M-Serie von FiiO Anwendern zu bieten hat.
32 Gigabyte interner Speicher, eine automatische Wandlung jedes Digital-zu-Analog-Signals in DSD sowie ein 5,15 Zoll großer IPS-Touchscreen – der FiiO M11 bringt einige interessante Eigenschaften mit, um im Marktsegment digitaler Musikplayer erfolgreich zu sein – und das mit 499 Euro zu einem sehr guten Preis. Wir haben uns das so facettenreiche Gerät im Test einmal genauer angesehen.
Lieferumfang und erster Eindruck
Das ganz in Tiefschwarz gehaltene Verpackungsdesign des FiiO M11 – bestehend aus einem griffig beschichteten Umkarton sowie einer magnetisch schließenden Klappbox – ist nicht nur sehr schön anzusehen, sondern setzt den edlen Hi-Res-Player auf der Vorderseite bereits gut in Szene und suggeriert auf Anhieb ein hohe Wertigkeit. Im Lieferumfang beinhaltet sind ein USB-C-Kabel, um das Gerät aufzuladen oder als kabelgebundener DAC nutzen zu können, ein Cinch-Adapter sowie ein Edelstahl-Tool zum Öffnen der microSD-Schächte. Außerdem wird eine durchsichtige, vorne komplett offene und vor allem gut und stabil verarbeitete Silikonschutzhülle mitgeliefert, die, wie der gesamte Lieferumfang, einen guten ersten Eindruck macht und zumindest das Gehäuse des M11 vor Kratzern schützt.

Optik und Bauweise des M11
Beim gänzlich in Schwarz gehaltenen, kratzfest eloxierten Aluminium-Gehäuse des FiiO M11 wurde vom Hersteller komplett auf Rundungen verzichtet. Stattdessen baut man hier auf ein gerades, kantiges Profil, das schlichte Eleganz und hohe Qualität vermittelt. Auf der Vorderseite des Players befindet sich das nahezu rahmenlos eingelassene Display, auf das schon ab Werk ein Displayschutz aus gehärtetem Glas angebracht ist. Dieses 5,15 Zoll messende IPS-Touch-Display verfügt über eine Auflösung von 1440 x 720 Pixeln. So kann der M11 bis zu 16,7 Millionen Farben darstellen.
Rückseitig ist der FiiO M11 mit einer hinter beschichtetem Glas liegenden Karbonfaser versehen. Alles in allem macht das Gerät somit einen nahezu ‚unkaputtbaren‘ Eindruck, wie man so schön sagt. Klasse! Einzig der auf der linken Seite des Geräts befindliche geriffelte Volume-Regler sowie der auf der Unterseite verbaute 4,4-Millimeter-Pentaconn– und der 3,5-Millimeter-Klinken/Koaxial-Kombi-Anschluss stechen durch ihre goldene Farbgebung aus dem sonst komplett in Schwarz gehaltenen Design des FiiO M11 hervor und unterstreichen damit noch einmal die Wertigkeit des Players.
Doch zurück zur linken Seite des Players: Die Rasterung des direkt in das Gehäuse integrierten goldenen Drehrads fühlt sich im Handling sehr angenehm an. Sie verfügt über eine sehr präzise und leichtgängige 120-stufige Rasterung mit dem nahezu perfekten Maß an Widerstand. Eingefasst wird der Lautstärkeregler oben von einer kleinen Play/Pause-Taste mit sehr angenehmem Druckpunkt sowie unten von einem länglichen Vor/Zurück-Kippschalter, der zwar genauso leichtgängig ist und ebenso einwandfrei funktioniert, aber bei dem der Druckpunkt im direkten Vergleich – Achtung: Meckern auf sehr hohem Niveau – ziemlich tief liegt.
Auf der gegenüberliegenden rechten Playerseite sind im unteren Bereich die beiden geschlossenen – und somit ideal vorm Eindringen etwa von Staub geschützten – microSD-Schächte angebracht. Nicht schlecht: Da hat der FiiO M11 selbst deutlich höherpreisigen high-End DAPs wie zum Beispiel dem iBasso DX220, dem Questyle QPM, dem Calyx M oder den Astell&Kern-Playern KANN und A&futura SE100 etwas voraus. Die Oberseite ist wiederum ganz dem im rechten Bereich ins Gehäuse eingelassenen und von einem blau blinkenden LED-Ring umfassten An/Aus-Schalter – ebenfalls mit einem hervorragenden Druckpunkt – vorbehalten.
Anschlüsse, Konnektivität und Akkuleistung
Auf der Unterseite des Players finden neben den bereits erwähnten 3,5- und 4,4-Millimeter-Ausgängen noch eine symmetrischer 2,5-Millimeter-Buchse sowie der USB-Anschluss Platz. Neben dem 3,5-Millimeter-Stereoausgang, der gleichzeitig als S/PDIF-Anschluss genutzt werden kann, ist also sowohl für einen 4-poligen 2,5-Millimeter-Klinkenstecker als auch für einen 5-poligen Pentaconn-Stecker jeweils ein eigener symmetrischer Ausgang am FiiO M11 vorhanden. Da ist also in Sachen Konnektivität schon einmal so einiges geboten.

Und auch Bluetooth-Verbindungen hatte der Proband in unserem Praxistest mit verschiedenen Ausgabegeräten in Windeseile hergestellt. Der mobile Hi-Res-Player kann Musik übrigens nicht nur über Bluetooth senden, er empfängt sie hierüber auch. Nahezu alle Formate werden dabei von dem chinesischen Digital Audio Player unterstützt. Egal ob SBC, aptX, aptX HD, LDAC oder LHDC/HWA – jeder der aufgeführten Bluetooth-Codecs kann mit dem M11 genutzt werden. Außerdem ist bei dem mobilen Audioplayer WLAN mit 2,3 GHz und 5 GHz verfügbar. Somit können Nutzer ihre Lieblingsmusik auch problemlos vom heimischen Server oder einem Streamingdienst abspielen. Weiterhin unterstützt der FiiO M11 auch Apples „Air Play“.

Nutzt man den Testkandidat, dessen gesamtes Schaltungsdesign vollständig symmetrisch aufgebaut ist, ferner als D/A-Converter über USB, zeigt sich der als Dual-DAC kozipierte Digital Audio Player mithilfe der beiden integrierten AKM-AK4493-Chips in der Lage, Musik mit maximal 384 kHz bei 32 Bit zu wandeln. Zusätzlich besteht auch die Möglichkeit, einen dahintergeschalteten DAC (Digital Audio Converter) mit Musik zu versorgen.
Dank des verbauten, 3.800 mAh starken Lithium-Polymer-Akkus bringt es der FiiO M11 auf eine beeindruckende Akkulaufzeit von ungefähr 13 Stunden. Dieser Wert kann sich allein schon deshalb wahrlich sehen lassen, da der Proband damit keine geringeren Mitbewerber als unsere Redaktions-Referenzen iBasso DX220 und Questyle QPM klar und deutlich auf die Plätze verweist. Und voll aufgeladen ist der M11 auch bereits in kurzen 2,5 bis drei Stunden wieder – ebenfalls ein mehr als ordentlicher Wert.
Diese technischen Highlights hat der FiiO M11 sonst noch zu bieten
Der im FiiO M11 verbaute „Samsung Exynos 7872“-Prozessor verfügt über ganze sechs leistungsstarke und energieeffiziente Prozessorkerne, die dem Player genügend Rechenpower für einen flüssigen Betrieb in jeder Bediensituation zur Verfügung stellen. Der Trick dahinter: Zwei der sechs CPU-Kerne können mit 2-GHz-Takt betrieben werden, während die anderen vier mit 1,6-GHz-Takt laufen. Drei Gigabyte integrierter RAM-Speicher tun ihr Übriges dazu – und machen auch bei ausgedehnten Musikbibliotheken nicht schlapp.

À propos: Der interne 32 Gigabyte große Speicher kann dank der zwei verfügbaren microSD-Karten-Slots maximal um bis zu vier Terabyte, also zwei Terabyte pro Kartenschacht, erweitert werden. Somit finden hier also auch größere Musikbibliotheken problemlos Platz. Die Übertragung über die integrierte USB-C-Schnittstelle funktioniert ziemlich flott.
Ein weiteres besonderes Feature des hier getesteten Digital Audio Players: Jedes eingehende PCM-Signal (auch aus externen Apps) wird vor der eigentlichen D/A-Wandlung in DSD64 mit einer Samplingrate von 2,8 MHz konvertiert. „All to DSD“ beziehungsweise „Alles zu DSD“nennt sich diese im Übrigen bei Bedarf auch abschaltbare Funktion des Testkandidaten – ganz schön vielseitig, dieser Fiio M11…
GUI und Handhabung
Die Nutzeroberfläche des FiiO M11 ist in schnellen 17 Sekunden geladen und erinnert an die von handelsüblichen Smartphones. Dieser Aspekt ist wohl darauf zurückzuführen, dass auf dem Gerät Android 7.0 als Betriebssystem vorinstalliert ist – in einer speziell auf hervorragende Musikwiedergabe-Qualitäten hin optimierten Version, wohlgemerkt. Dieses Operating System (OS) steht für große Flexibilität. Und so finden beispielsweise auch diverse beliebte Streaming-Apps wie Tidal, Spotify, Qobuz, Deezer und so weiter ihren Weg auf den Digital Audio Player von FiiO.
Die softwareseitige Bedienung des M11 geht dementsprechend erwartbar leicht von der Hand. Außerdem sehr erfreulich: Hier ruckelt nichts, hier stockt nichts – alles bewegt sich ganz geschmeidig und erlaubt flüssiges Arbeiten in jedem x-beliebigen Kontextmenü des hier getesteten Flagship-DAPS von FiiO. Die bereits von anderen FiiO-DAPs wie dem M5 , M7 oder X7 bekannte FiiO Music App ist ebenfalls werkseitig vorinstalliert und überzeugt durch eine gute Sortierung sowie eine ansprechende Optik:
Musiktitel lassen sich im Hauptmenü der App bequem und kinderleicht im Coverslide-Bereich im oberen Drittel der Ansicht anwählen und abspielen. Über das darunter befindliche Menü lässt sich blitzschnell zur Musikbibliothek wechseln, die sich per einfachem Antippen wiederum wahlweise zum Beispiel nach Titel, Interpret oder Genre sortieren und flüssig durchscrollen lässt. Von hier aus gelangt der Nutzer am oberen Bildschirmrand auch zur praktischen Suchfunktion des Digital Audio Players, mit der unter anderem nach einzelnen Titeln oder Künstlern gesucht werden kann. Hinsichtlich dieser Funktionalität steht der FiiO M11 also auch wesentlich höherpreisigen DAPs wie unserer Redaktions-Referenz, dem iBasso DX220, in nichts nach. Zurück in der Hauptansicht der Fiio Music App lässt sich im mittleren Bereich neben der Musikbibliothek auch flugs zur Playlist-Verwaltung sowie ins DLNA-Menü hinüber switchen. Im unteren Drittel schließlich bekommt der User die zuletzt abgespielten Musiktitel in umgekehrter Abspielreihenfolge angezeigt.
Am oberen rechten Bildschirmrand ist das Symbol abgebildet, das den Nutzer per Tipp direkt zum Wiedergabe-Modus führt. Dort finden sich unterhalb der großen Cover-Ansicht vielerlei Informationen zum gerade abgespielten Titel, wie das Audioformat, die Auflösung und die Bitrate. Unter diesen Infos wiederum lassen sich sämtliche Wiedergabebefehle wie „Play“, „Pause“, „Vor“ und „Zurück“ ausführen, zudem befindet sich hier die Zeitleiste, über die sowohl geskippt als auch durch Ziehen am Anspielpunkt beliebig gespult werden kann. Dahingehend hat der Testkandidat dem iBasso DX220 sogar etwas voraus. Schließlich kann am unteren Bildschirmrand der Wiedergabemodus variiert sowie der gerade abgespielte Track als Favorit markiert und Playlisten hinzugefügt werden. Per Tipp oben rechts oder wahlweise auch oben links lässt es sich dann wieder schnell und easy ins Hauptmenü der FiiO Music App zurück navigieren.
Erneut dort angekommen, gelangt man über das oben links angeordnete Rädchensymbol zu den Soundeinstellungen. Das entsprechende aufklapp-Menü lässt sich übrigens alternativ auch per Swipe vom linken Bildschirmrand nach rechts öffnen. Hier kann eine Vielzahl an Audio- und Systemeinstellungen vorgenommen werden, von denen die Gapless-Wiedergabe, das Equalizer-Menü mit seinen neun Genre-Presets – etwa „Pop“, „Jazz“ und „Klassik“ – und einer benutzerdefinierten Kurve sowie die Wahl des USB-Ausgangsmodus (DoP, D2P oder Native) nur einige wenige Optionen darstellen.
Noch mehr Audio- und Systemeinstellungen können darüber hinaus außerhalb der FiiO Music App in den Systemeinstellungen des FiiO M11 vorgenommen werden. Die Bandbreite reicht hier von Drahtlos-Konnektivitäts-Einstellungen im WLAN-, Bluetooth- und VPN-Menü über Display-, Sprach-, Datums- und Uhrzeit-Einstellungen bis hin zu vielseitigen weiteren Audio-Einstellungen. Bei letzteren lässt sich mitunter zwischen sechs unterschiedlichen Digitalfiltern wählen, zwischen den Gain-Optionen „High“ und „Low“ hin- und herschalten, der USB-Modus festsetzen („Storage“ oder „USB-DAC“), die L/R Balance im Bereich von +/- 5 dB feinjustieren und von der „Alles zu DSD“-Option des Players Gebrauch machen. Als nette Features bietet der FiiO M11 in den Systemeinstellungen zusätzliche Kontrollmenüs zum Akku- und Speicherstatus an. Offenbar hat der Hersteller sich viele Gedanken gemacht, um sein neues Mittelklasse-Prunkstück mit einem großen Maß an Vielseitigkeit und Feintuning-Optionen glänzen zu lassen. Stark!
Aber klar, wer etwas zu kritisieren sucht, der wird auch stets fündig, und so gibt es auch bei FiiOs Mittelklasse-Flaggshiff ein klitzekleines Bedienungs-Manko, über das sich gewiss trefflich streiten lässt: Als etwas umständlich hat sich die Tatsache erwiesen, dass man den FiiO M11 nicht per Tippen auf das Touch-Display aus dem Ruhezustand aufwecken kann. Hierzu muss stattdessen der Umweg über den An/Aus-Knopf an der Oberseite betätigt des Players gegangen werden. Einmal mehr soll an dieser Stelle jedoch betont werden, dass die Usability des FiiO M11 insgesamt hochkomfortabel ist – sowohl hardware- als auch softwareseitig.
Das FiiO-Mittelklasse-Flaggschiff im Hörtest
Eines gleich vorweg: Klanglich braucht sich der FiiO M11 vor keinem seiner Mitbewerber zu verstecken. Dies ist vor allem auf die hervorragende Verarbeitung der Anschlüsse, den integrierten Prozessor sowie die flexiblen Wiedergabe-Eigenschaften des Digital Audio Players zurückzuführen.

Im Rahmen unseres intensiven Hörtests bespielten wir den edlen Digital Audio Player von FiiO mit hochauflösender Musik ‚quer durch den Gemüsegarten‘ verschiedener musikalischer Genres und unterzogen den Testkandidat in diesem Kontext auch einem direkten Vergleich mit dem kompakten Hosentaschen-DAP FiiO M5. Für den Hörtest zogen kopfhörerseitig zudem verschiedenartige Modelle wie die beiden In-Ear-Systeme Campfire Audio IO und Polaris 2, den professionellen Monitorkopfhörer Audio-Technica ATH-M50x, den Bluetooth Noise Cancelling-Kopfhörer JBL LIVE 650BTNC und nicht zuletzt auch unsere Redaktions-Over-Ear-Referenz, den Sennheiser HD820, heran.
Das Ergebnis: Der FiiO M11 lieferte an sämtlichen mit ihm betriebenen Kopfhörern und sowohl kabelgebunden als auch drahtlos via Bluetooth-Connection eine nicht weniger als hervorragende Ausgangsleistung, und – besonders beeindruckend – wusste über die symmetrische Pentaconn-Verbindung selbst mit dem Spitzenmodell von Sennheiser mit spielender Leichtigkeit umzugehen – mitreißende Dynamik, große Impulstreue und transparente, dreidimensionale Bühnendarstellung mit guter Tiefen- und Breitenstaffelung inklusive. Und on top versteht es der FiiO M11 quasi blind, der Musik, mit welcher er gefüttert wird, noch einen Touch mehr Charakter und Emotionalität zu verleihen – ohne dabei aufdringlich zu wirken, versteht sich. Nein, der M11 überlässt bei alldem stets dem jeweils angeschlossenen Kopfhörer die Bühne und verbleibt dabei selbst vornehm im Hintergrund. Klasse!
Fazit
Einen echten Minuspunkt sucht man beim FiiO M11 schon vergeblich. Der hervorragend ausgestattete Digital Audio Player überzeugt durch eine ungemein hochwertige Verarbeitungsqualität, einen megaschnellen Prozessor, ein hochmodernes und speziell auf exzellente Klangqualität ausgerichtetes Betriebssystem, einen flexibel erweiterbaren Speicher, vielseitige Funktionalität und nicht zuletzt herausragende Wiedergabe-Eigenschaften. Der vom Hersteller aufgerufene Preis für sein DAP-Flaggschiff ist vor diesem Hintergrund schon eine echte Kampfansage.
STECKBRIEF FIIO M11
Abmessungen (HxBxT) 13 x 70.5 x 15,5 mm
Gewicht 211 g
Preis 499,00 €
AUSSTATTUNG
Gehäuse Aluminum, gehärtetes Glas (Front), Karbonfaser hinter beschichtetem Glas (Rückseite)
Speicher 32 GB interner Speicher, 2x Micro-SD-Kartenslot (bis 2 TB pro Slot)
Anschlüsse Koaxial/Line Output: 3,5 mm unsymmetrisch; 2,5 mm symmetrische Klinke; 4,4 mm Pentaconn vollsymmetrisch, USB-C mit USB-DAC
Display 5.15″ LCD IPS-Farbdisplay mit 18:9 Multi-Touchscreen (1440×720)
Akku 3.800 mAh Lithium-Polymer
Akkulaufzeit ~ 13 Stunden
Akkuladezeit ~ 2,5 Stunden(DC 12V / 1,5A), ~ 3 Stunden(DC 5V / 2A)
WiFi 2.4 / 5 GHz WLAN mit DLNA und AirPlay
Bluetooth 2-Wege-Bluetooth V 4.2 – unterstützte Audio Codecs: aptX / aptX HD / HWA / LDAC / SBC
DLNA-Streaming Ja (Windows)
TECHNISCHE DATEN
Betriebssystem Customized Android 7.0
CPU Samsung Exynos 7872 14nm (6 Kerne)
RAM 3 GB
DAC Dual-DAC AKM AK4493
Auflösung mit 32 Bit/384 kHz, DSD64/128/256, DXD352.8K
Unterstützte Dateiformate verlustfrei: DSD64/128/256, DXD 352,8 K, FLAC 384 kHz/32 Bit, WAV 384 kHz/32 Bit, WMA Losless 96 kHz/24 Bit, Apple Losless 384 kHz/32 Bit, APE 192 kHz/24 Bit / lossy: MP3, WMA, OGG, AAC
AUDIOEINSTELLUNGEN
EQ 10-Band-Equalizer mit +/- 6 dB (9 Presets + 1 Custom-Kurve speicherbar)
Weitere Einstellungen Lückenlose Wiedergabe, L/R Balance +/- 5 dB, Gain High/Low, 6 Digitalfilter, Alles zu DSD (Jedes Digital-zu-Analog-Signal wird aufwendig in DSD gewandelt.)
WEITERE FUNKTIONEN
USB-DAC, Quick Charge, Ausgänge auswählen, LineOut regelbar, AirPlay, Bedienung via App „Fiio Link“ (nur Android)
ZUBEHÖR
USB-C-Kabel, Cinch-Adapter, Edelstahl-Tool zum Öffnen der microSD-Schächte, transparente Silikonschutzhülle, Quick Start Guide, Garantiekarte
BEWERTUNG FIIO M11
TESTERGEBNIS | Punkte (von 100) |
Klang (40%) | 84 |
Verarbeitung (15%) | 89 |
Bedienung Hardware (15%) | 85 |
Bedienung Software (15%) | 86 |
Ausstattung (15%) | 85 |
Testurteil | 85,4 |
Preis-Leistung | sehr gut – überragend |
Ein in allen Belangen ausgezeichnet recherchierter und verfasster Artikel der mich direkt zum Kauf „verführte“. Ich gebe zu, als Benutzer des FiiO M5 III rd, folgte ich sehr bereitwillig. Aber der entscheidenden Anstoß gab mir schon dieser Artikel. Schade nur, dass FiiO keine Viper Plugins mehr zulässt. Ich glaube kaum, dass ich mit den Fiio-Equalizern meine mit Viper Effects „selbst gebastelten“ Sounds jemals wieder hören werde.
JueWe
Herzlichen Dank für das Lob bezüglich des Artikels, Herr Welcke!